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Text File
|
1991-06-05
|
56KB
|
1,192 lines
Anleitung
=========
Kraftwerk - Simulator
=====================
1.0 Inhaltsverzeichnis
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1.0 Inhaltsverzeichnis
2.0 Vorher
3.0 Programmstart
4.0 Bedienelemente
4.1 Das Funktionsbild
4.2 Hilfe
4.3 Erfolg
4.4 Leitstand
4.5 Armaturen
4.6 Leitgeraete
4.7 Schalter
4.8 Datei
4.9 Verhalten der Anzeigen
5.00 Gas - Kraftwerk
5.01 Der Brennstoff
5.02 Die Verbrennungluft
5.03 Die Brenner
5.04 Das Rauchgas
5.05 Die Speisewasserversorgung
5.06 Der Economiser
5.07 Der Verdampfer und die Kesseltrommel
5.08 Die Ueberhitzer und der Einspritzkuehler
5.09 Der Luftvorwaermer
5.10 Das Anfahrventil
5.11 Die Ueberdrucksicherung
5.12 Die Dampfturbine
5.13 Die Hilfsoelpumpe
5.14 Das Wellendrehwerk
5.15 Der Schnellschluss
5.16 Der Generator
5.17 Der Kondensator und die Strahlwasserpumpe
5.18 Der Kuehlwasserkreislauf
5.19 Die Kondensatfoerderung
5.20 Der Speisewasserbehaelter
5.21 Der Eigenbedarf
6.0 Maschinen
6.1 Pumpen
6.2 Geblaese
6.3 Elektromotoren
7.0 Unterschiede zwischen Simulation und Realitaet
8.0 Betriebsanleitung
8.1 Kessel fuellen
8.2 Kessel vorbelueften
8.3 Kessel anfahren
8.4 Turbosatz anfahren
8.5 Block belasten
8.6 Betrieb
8.7 Turbosatz abstellen
8.8 Kessel abstellen
9.0 Schlusswort
Anhaenge
========
10.0 Grundlagen
10.1 Wasser und Wasserdampf
10.2 Verbbrennung von Koksgas
10.3 Verwendete Masseinheiten
10.4 Begriffe
11.0 Versuche
11.1 Versuch zur Sattdampftemperatur
11.2 Versuch zum Luftueberschuss
2.0 Vorher
======
Fertigen Sie bitte mindestens eine Arbeitskopie Ihrer Dis-
kette an. Ausserdem legen Sie fuer spaetere Versuche wenigstens eine
formatierte Diskette bereit.
3.0 Programmstart
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Booten Sie mit hoechstens drei Accessories, wenn es mehr
sind, geht die Welt auch nicht unter, Accessories sind ohnehin
gesperrt. Starten Sie das Programm durch Doppelklick auf
KRAFTW.PRG. Sie werden dann aufgefordert, die Uhr zu stellen.
Falls Sie gleich "ok" anklicken oder "Return" druecken, zeigt
die Kraftwerkuhr die Zeit ab Programmstart. Wenn Sie Protokoll
fuehren moechten, ist das recht praktisch. Anschliessend sehen
Sie sich dem Funktionsbild und der Menuezeile gegenueber.
Sollten Sie jetzt keinen Hupenton gehoert haben, so stellen Sie
bitte die Lautstaerke neu ein.
4.0 Bedienelemente
==============
4.1 Das Funktionsbild
zeigt die symbolische Darstellung eines Kraftwerkblockes.
Alle wichtigen Messwerte werden neben den Symbolen angezeigt.
Am oberen Rand findet man die Menuezeile, mit deren Hilfe alle
Eingriffe ausgefuehrt werden.
4.2 Hilfe
In der Menuezeile rechts steht "Hilfe", dahin fahren Sie
mit dem Mauszeiger und eine Auswahl wird Ihnen geboten. Da steht
"Bezeichnungen", Sie zeigen darauf, "Bezeichnungen" erscheint
weiss auf schwarzem Grund, einmal die linke Maustaste druecken und
im Funktionsbild stehen die Namen aller Aggregate. Wenn Sie
wissen wollen, was die Zahlen in den Kaestchen bedeuten, klappen
Sie die Auswahl wieder heraus und klicken "Messtellen" an. Die
Namen sind verschwunden, dafuer sind alle Messtellen bezeichnet.
Wenn Sie "Hilfe aus" anklicken, sind Sie wieder bei der ursprueng-
lichen Ansicht, dem Funktionsbild. Probieren Sie bitte noch
"Grenzwerte" aus. Es erscheint eine weitere Auswahl, zeigen Sie
mit dem Mauszeiger auf eine Zeile und druecken Sie die linke
Maustaste, die Auswahl verschwindet, dafuer erscheint eine Box,
sie zeigt den Grenzwert und die beim Erreichen automatisch aus-
geloeste Aktion. Mit "ok" sagt man, dass man es verstanden hat
und die Anzeige wird weggeraeumt.
4.3 Erfolg
Neben "Hilfe" steht "Erfolg". Unter "Abrechnung" finden
Sie 6 Zaehler. Am Anfang ist nur der unten rechts interessant,
er zeigt einen negativen Gewinn an, also den Verlust, den Sie
bis jetzt erzielt haben, weil die Festkosten ja auch entstehen,
wenn das Kraftwerk nicht betrieben wird. Spaeter sollten Sie sich
auch mit den anderen Zaehlern beschaeftigen, um den Kraftwerkblock
moeglichst wirtschaftlich zu betreiben.
Bei "Anlage" werden die Restlebensdauern der wichtigsten
Aggregate angezeigt, da sollten immer und ueberall 100% stehen,
sonst haben Sie schwerwiegende Fehler gemacht.
4.4 Leitstand
Mit Hilfe dieser Auswahl koennen Sie sich im Leitstand
umsehen. "Funktionsbild" duerfte klar sein. "Kesselschreiber"
erlaubt einen Blick auf drei dem Dampferzeuger zugeordnete
Punktschreiber. Jeder Punkt repraesentiert den Durchschnitt
eines Messwertes ueber 24 Sekunden. "Maschinenschreiber" zeigt
drei der Turbine zugeordnete Schreiber. Unter "Meldungen"
sollten Sie drei Eintragungen finden. Die Hupe vorhin sollte
Sie darauf aufmerksam machen, dass mindestens eine Meldung
eingegangen ist, die eine Gefahr anzeigt. Sie sollten dann
entsprechend reagieren und nacheiniger Zeit ist der Zustand
wieder normal. Wieder wird eine Meldung ausgegeben, sie wird
von einem hellen Glockenton begleitet, wie auch andere Mel-
dungen, die Sie erwartet haben sollten.
Bitte zurueck zum Funktionsbild.
4.5 Armaturen
Hier finden Sie verschiedenen Aggregaten zugeordnete
Schalter. Sehen Sie sich bitte alles an, die Bedeutungen werden
erst spaeter erlaeutert.
4.6 Leitgeraete
Waehlen Sie bitte "Zusatzwasserventil", das zweite von unten.
Im schwarzen Balken finden Sie ganz links ein kleines weisses
Feld, zeigen Sie mit der Maus darauf, druecken Sie die linke
Maustaste und halten Sie sie gedrueckt. Wenn Sie jetzt die Maus
nach rechts bewegen, folgt Ihnen das weisse Feld, gleichzeitig
zeigt die Prozentanzeige, wieweit Sie verstellt haben und auf dem
Funktionsbild unten rechts sehen Sie, wieviel Zusatzwasser in den
Hotwell stroemt und wie da der Wasserstand steigt. Jetzt wissen
wir beide, was ein Leitgeraet ist. Dass man es mit "ok" wieder
loswird, braucht man nicht erklaeren.
4.7 Schalter
Fuer jeden Motor, der im Funktionsbild dargestellt ist, gibt
es hier einen Schalter, der mit dieser Funktion gewaehlt werden
kann um ihn zu betaetigen. Auch der Generator - Leistungschalter
und das Synchronisiergeraet werden von hier aus bedient.
4.8 Datei
Mit "Zustand sichern" koennen Sie den gegenwaertigen Zustand
des Kraftwerkblockes auf Diskette sichern, falls Sie eine forma-
tierte Diskette haben. Waehlen Sie einen passenden Namen fuer
den oder das File und haengen Sie bitte ".INF" an.
Mit "Zustand laden" koennen Sie diesen oder von der Arbeits-
diskette einen anderen Zustand laden, wie waere es mit
"GEFUELLT.INF" ?
Mit "Ende" verlassen Sie das Programm und alles bis dahin
geleistete ist unwiderbringlich verloren, ohne Sicherheitsabfrage,
falls Sie nicht eben den Zustand gesichert haben. Wenn Sie bei
einem realen Kraftwerk auf "Not aus" druecken, gibt es auch keine
Sicherheitsabfrage, dann ist all